Dienstag, 4. Februar 2020

Aktion "Gemeinsam Lesen" - KW 06/2020 - Lieblingscharaktere


Heute möchte ich dir wieder kurz einen Roman vorstellen, den ich zurzeit lese. Denn wie du vielleicht bei den sozialen Medien mitbekommen hast (Du bist noch kein Follower von mir? Dann schau gleich mal bei *Facebook* und *Instagram* vorbei!), lag ich die letzten 2 Wochen mit einer gemeinen Erkältung flach.

Doch nun traurig darüber zu sein, dass ich nicht raus in die Natur konnte und weitere kleine Mikroabenteuer zu erleben, habe ich einfach das Beste aus der Situation gemacht. Denn nicht für umsonst heißt es so schön: Erkältungszeit ist Lesezeit.

Und so kam es, dass ich mich aufraffte, vor mein Bücherregal stand und die Wahl der Qual hatte. Natürlich stehen dort mehr ungelesene Bücher als gelesene Bücher rum. Denn ja, ich verfalle gerne in eine Art “Kaufrausch”, wenn ich eine Buchhandlung betrete. Nur leider kann man dort die benötigte Lesezeit nicht dazu kaufen. Und so sammelt sich leider immer mehr ungelesene Bücher bei mir an. Aber ich schweife mal wieder vom Thema ab.

Trotz der Qual, für welchen Roman ich mich nun entscheiden soll, stach mir ein Buch besonders sehr ins Auge. Sein Cover ist im schlichten Weiß-, Rot- und Schwarztönen gehalten, und viel zu sehen, wie ein paar Sehenswürdigkeiten aus der Welt und einer “halben” Frau mit einem Koffer sieht man auch nicht. Aber irgendwie kam mir dabei der Gedanke: Ist es nicht genau das, was du auch gerne willst? Zwar nicht um die ganze Welt herum, aber für die europäischen Länder?

Aber nun genug auf die Folter gespannt. Welcher Roman sich nun dahinter befindet, erzähle ich dir wieder in der Aktion “Gemeinsam Lesen” vom Bloggerduo “Schlunzenbücher”. Und so wünsche dir viel Spaß beim Lesen meiner 4 Antworten:
(Bildquelle siehe *hier*)


1. Frage: Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese “Das grosse Los” von Meike Winnemuth und befinde mich auf Seite 117.

2. Frage: Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Ich setze mich in den Sand und guckte aufs Meer.

3. Frage: Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Wie ich bereits erwähnte habe, überkam mir der Gedanke, ob ich nicht genau das gleiche erleben möchte, wie es die Autorin Meike Winnemuth getan hat. Nur eben nicht auf die ganze Welt bezogen, sondern eben auf die europäischen Ländern. Denn ich weiß nicht wieso, aber seit dem ich meine Outdoor-Aktivitäten immer intensiver und verstärkter auslebe, kommt immer mehr der drang in mir hoch, mehr zu erleben und zu sehen. (Wer weiß, vielleicht mache ich doch eines Jahres eine Weltreise?)

Geschenkt bekommen habe ich vor Jahren diesen Roman von meiner Oma. Ob sie damals schon innerlich gespürt hat, dass ich mal eine kleine Abenteurerin werde? Meine Freude war am Anfang darüber nicht besonders groß geworden, am liebsten hätte ich es sofort gegen einen anderen Roman getauscht. Aber irgendwie blieb es doch in meinem Regal stehen und hat auf den richtigen Zeitpunkt gewartet.

Mittlerweile bin ich echt froh, dass ich es nicht fort gegeben habe. Ihre Erzählungen, 12 Länder in einem Jahr, indem sie pro Monat in einer anderen Stadt lebt, sind einfach nur zauberhaft. Sie schreibt es nicht einfach so nieder, wie vielleicht in so manchen Reiseberichten, sondern sie schreibt es in Form eines Briefes an einen ihrer Freunde und Verwandte. Und diese Art des Schreibens, dass man einen Brief liest, ist so locker und auch witzig, dass ich regelrecht vergesse, dass es sich hierbei wirklich um einen Roman handelt.

Bisher war ich mit ihr schon in 5 Länder gereist und ich bin weiterhin sehr gespannt, was mich noch so alles erwartet. Und irgendwie habe ich auch Angst, dass nun bald alles zu Ende ist. Denn die Mitte des Jahres ist erreicht, und so stehen dann nicht mehr viele Abenteuer an. Da frage ich mich, ob auch Meike Winnemuth diesen Gedanken auch hatte, als 6 Monate schon vorbei waren.

4. Frage: Nenne deine drei Lieblingscharaktere überhaupt.

Die vierte, und somit auch die persönliche Frage, finde ich heute doch recht schwer zu beantworten. Ich möchte ungern im Leben in Schubladen-Denken verfallen und jemanden danach beurteilen, ob er zu meinen Lieblingen gehört. Jeder Charakter ist anders und hat auch auf seine Art besondere Reize. Ich kann aber gerne mal welche aufzählen, die mir besonders stark noch in Erinnerung geblieben sind:

Katniss und Peeta von Panem: 
Allein schon durch die Situation, dass sie um ihr Leben und den Tod spielen, bzw kämpfen müssen, 
aber eher an die Anderen denken, als an sich selbst, finde ich besonders klasse und zeigt viel Stärke.

Der 12. Doktor von “Doctor Who” und seine Begleiterin Clara: 
Dieses Team finde ich am persönlichsten sehr klasse. Beide haben verschiedene Charakterzüge, 
die doch in der Not sehr gut zusammen passen.

Sherlock Holmes: 
Wenn man allein schon überlegt, in welcher Zeit diese Romane spielen und wie er es schafft, 
ohne die heutige Technik die Rätsel um die Morde aufzudecken… Einfach nur beneidenswert.

Samstag, 1. Februar 2020

Städte-Multicache: “GC4AZ61 - Kitzinger Brunnen”


Weißt du eigentlich, wie viele Brunnen es in deiner Stadt gibt? Ich meine damit nun nicht die großen, pompösen Brunnen, mit einer Statue in der Mitte, wo das Wasser heraus plätschert. Sondern die kleinen und unscheinbaren Brunnen, irgendwo in einer Straße versteckt, vielleicht auch noch mit einer kleinen Blumenanlage verschönert. Deine Antwort ist nein? Sei nicht traurig, so erging es mir auch erst letztens. Und daher war ich doch recht überrascht gewesen, dass es dafür einen kleinen, passenden Multicache in der Stadt Kitzingen gibt. 


Wieso gerade dieser Multicache?


Aber fange ich mal von vorne an: Wie ich bereits in meinem Bericht zur Wanderung zu einem weihnachtlichen Geocaching-Event schrieb (Du hast den Beitrag verpasst? Dann schau gerne mal *hier* vorbei.), wollte ich nicht nur das Event an sich als ein “Fund” loggen, sondern auch gerne noch etwas Zeit mit dem Geocacher “Benniodin” verbringen. Und was machen 2 Geocacher in einer Stadt, wo man kaum Caches als gefunden markiert hat? Ganz genau: Man geht vorher noch auf die Dosensuche!

So dachte ich, dass wir gemeinsam von einem Tradicache zum Nächsten laufen, nebenbei noch von den selbst erlebten Geocaching-Abenteuern erzählen und einfach den Tag genießen. Aber dieser Gedanke lag weit entfernt von dem, was wir eigentlich gemacht haben. Eigentlich hätte ich es mir auch schon vorher denken können, da ich bereits schon mehrere Multicaches mit Benni absolviert habe, dass er sich nicht auf einen Tradi einlässt. Und so kam er dann mit dem Vorschlag, dass wir einfach mal den Multicache “GC4AZ61 - Kitzinger Brunnen angehen sollten. 


So viele Brunnen in Kitzingen?


Wie ich bereits oben erwähnt habe, hatte ich mich sehr darüber gewundert, wieso es überhaupt so einen Multicache gibt. Hat Kitzingen wirklich so viele Brunnen, die man vorher vielleicht gar nicht wahrgenommen hat? Als ich stark nachgedachte habe, vielen mir gerade mal 2 Brunnen ein. Aber laut dem Listing des Caches sollte es 11 Brunnen geben (vielleicht sogar mehr, aber für den Cache ungeeignet), die sich auf einer Strecke von 2,5 Kilometer vor uns “verborgen” hielten.

Und ja, so war dann schließlich auch meine Neugier geweckt worden. Immer wieder fragte ich mich, ob das wirklich angehen kann. Kitzingen ist nicht gerade eine sehr große Stadt, besonders dann, wenn man sich nur die Innenstadt anschaut. Aber ich wurde eines besseren belehrt. Und bei so mancher Stelle hätte ich auch einfach meine Hand gegen die Stirn schlagen können. Wieso fragst du dich nun? 

Vielleicht kennst du diese Situation selbst: Du lebst schon seit Jahren in einer Stadt, meinst auch, du kennst sie in- und auswendig. Kannst jeden Touristen helfen, ihm den richtigen Weg zu finden. Doch einerseits geht man selbst mit verschlossenen Augen durch die Gegend - und erst wenn dich jemand auf eine Sache genau drauf aufmerksam macht, dass sie sich dort befindet, nimmst du sie erst richtig wahr, obwohl du schon tausendmal dran vorbei gelaufen bist. 

Genauso erging es mir, als wir den kleinen Rundgang durch die kitzinger Innenstadt gelaufen sind. Es hat mir regelrecht Spaß gemacht, gemeinsam mit Benni die Fragen zu beantworten, die es zu den jeweiligen Stages gab. Dabei versuchte ich vorher schon immer zu erahnen, um welchen Brunnen es sich als nächstes handeln könnte. 


Warum ich nun eigentlich von diesem Multicache berichte:


Ich habe bereits im Herbst letzten Jahres mal einen Spaziergang im würzburger Ringpark gemacht und dabei versucht, diese Parkanlage mal aus einer Sicht eines Touristen zu sehen. Den Ringpark kenne ich schon sehr lange und er hat auch viele schöne Erinnerungen mit meiner sehr guten Freundin. Doch auch an diesem Tag wollte ich einfach mal wissen, wie wenig wir eigentlich von der Umgebung um uns herum wahrnehmen, die an sich für uns schon alltäglich geworden ist. (Meinen Bericht dazu kannst du *hier* lesen.)

Und der recht schöne kleine Rundgang in Kitzingen, den ich dem Multicache “GC4AZ61 - Kitzinger Brunnen” verdanke, konnte ich mich in meine etwas “neueren Heimat” auch mal als ein Tourist fühlen. Und ja, ich bin immer noch regelrecht überrascht, wie blind ich mehr oder weniger durch die Städte gehe, nur weil ich mein Ziel schon direkt vor dem inneren Auge habe. Wie wenig man eigentlich von seiner Umgebung wahrnimmt, weil man vielleicht in Gedanken tief versunken ist. 

So schaue doch einfach mal selber, ob es bei dir in der Stadt einen Multicache gibt. Belächel ihn nicht mit dem Gedanken, der ist eher etwas für die Touristen. Sondern begebe dich selbst auf dieses kleine Abenteuer. Ich versichere dir, du wirst trotzdem überrascht sein, dass du die eine oder andere Stelle neu für dich entdecken wirst. Und wenn es dir genauso erging, wie es mir in Kitzingen erging, so schreibe mir das doch gerne in die Kommentare. 

Gehe raus an die frische Luft und erlebe dein kleines, persönliches Mikroabenteuer. Körper und Geist werden dir eines Tages dafür danken. 
Dein Weltenspatz Shelly


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Einen weiteren Geocache, den ich dir empfehlen kann, um mal eine kleine Gemeinde 
genauer kennen zu lernen, ist der Multicache “GC5ZERC - Kirchenburg Markt Herrnsheim”.
So schau doch einfach selbst mal in meinem Bericht nach:


Sonntag, 26. Januar 2020

Neues Souvenir bei Geocaching: "Fun in all directions"


Wer in der Geocaching-Welt unterwegs ist, hat bestimmt auch schon mitbekommen, dass es bald wieder ein neues Souvenir gibt. Und ja, auch wenn viele Mitspieler wieder sagen werden, dass es dabei Groundspeak nur um die Statistik geht, bin ich trotzdem recht glücklich darüber.

Denn schon bei der letzten Souvenir-Challenge gingen die Meinungen sehr weit voneinander ab. Auch wenn es den Betreibern darum geht, dass man dieses Hobby nun doch wieder verstärkt ausüben sollte, was gerade nun im Winter aufgrund des Wetters und der Kälte ein Hindernis für viele Spieler ist, unterstütze ich doch gerne solche Souvenir-Aktionen.

Bei der letzten Challenge "3, 2, 1, Go!" habe ich noch einen Beitrag dazu geschrieben, dass diese Aufgaben doch gar nicht so schwer wären und man trotzdem das Souvenir recht leicht bekommen könnte (meinen Beitrag dazu findest du *hier* nochmal). Nun muss ich doch gestehen, dass es so einfach für mich selbst doch nicht war, bzw. ich es nicht geschafft habe, das ersehnte Souvenir zu bekommen.

Der vorweihnachtliche Stress hatte mich doch recht stark in Anspruch genommen, dass mir die Zeit zum Geocaching einfach fehlte. Klar hätte ich schnell mit einem Auto nach der Arbeit zu einem Tradi fahren können, aber für mich persönlich gehört das Geocaching eher zu einem Genuss, so dass ich diese Tage mit schönen Erinnerungen in meinem Gedächtnis speichern möchte.
(Bildquelle siehe *hier*)

Um so größer war nun meine Freude über die Ankündigung des neues Souvenirs gewesen. Und soweit ich es verstanden habe, muss man an diesem einen Tag nur einen Cache oder ein Event loggen. Und ganz ehrlich, sollte das so schwer sein?

Es handelt sich um das Souvenir "Fun in all Directions", was auf deutsch übersetzt heißt: Spaß in allen Richtungen. Alles, was man dafür machen muss, ist wie gesagt am 02. Februar 2020 ein Fund zu loggen. Und ja, auch hier in meiner Homezone wartet noch der eine oder andere Geocache darauf, endlich von mir gefunden zu werden. So werde ich mir an diesem Tag eine schöne Wanderung heraussuchen, wo passend dazu ein Geocache auf der Strecke liegt.



Ein Tag, ein kleines Geocaching-Abenteuer, eine Menge an Spaß und als Dank dafür ein kleines Souvenir. 
Was schöneres kann es doch gar nicht geben, oder siehst du das anders?

Also, wer weiß, vielleicht sehen wir uns am 2. Februar auf der Dosensuche. 
Bis dahin wünsche ich dir noch schöne Tage und viel Spaß beim Suchen.

Dein Weltenspatz Shelly

Montag, 20. Januar 2020

Bin ich nun süchtig nach “The Witcher?”


Wer kennt sie nicht, die aktuelle Serie auf Netflix, die gerade sehr gehypt wird und somit auf den 1. Platz der beliebtesten Serien 2019 landete?! Die Sprache ist von “The Witcher”. Und ja, auch ich habe sie innerhalb eines Wochenendes durchgeschaut und mich regelrecht in die Charaktere verliebt. Ob es nun daran liegt, wie sie aussehen, wie sie unterschiedlich handeln, oder auch von unterschiedlichen Rassen stammen - trotz allem gehören sie seit Dezember 2019 zu meinem Leben dazu.

Doch gerade jetzt, wo ich die erste Staffel innerhalb einer kurzen Zeit durchgeschaut habe und die 2. Staffel gefühlt Jahrzehnte entfernt liegt, weiß ich einfach nicht, wie ich meine Begierde auf Geralt und Ciri befriedigen kann. Natürlich könnte ich mir die 1. Staffel wieder und wieder anschauen - aber wird das nicht zu eintönig?


So kam es eher als Zufall, dass durch einen Shopping-Trip das PC-Spiel “The Witcher 2” mir regelrecht in die Hände fiel. Es stand in Augenhöhe im Verkaufsregal, hat auf seine Weise magisch bunt gestrahlt und Geralt hat mich angelächelt und per Überdankenübertragrung mir zugeflüstert:

Nun nimm mich mit! Was anderes möchtest du doch eh nicht haben!

Eigentlich ist mein Freund eher der leib echte Zocker. Sämtliche PC-Spiele laufen rauf und runter, wenn er mal nicht arbeiten muss. Genauso wie am Wochenende, wo mit Freunden bis spät in die Nacht gezockt wird. Diese Art der Freizeitgestaltung ist nicht wirklich mein Leben, da ich viel lieber meine Freizeit draußen in der Natur mit kleinen Abenteuer verbringe. Aber so ab und an mal kommt die kleine Zockerin eben auch bei mir raus - besonders dann, wenn es wirklich in Strömen regnet, oder ich stark erkältet bin.


Doch immer nur am Computer sitzen und zu zocken - wie gesagt, es ist nicht so wirklich meine Welt - befriedigt mein Verlangen nun auch nicht. Und vielleicht hast du es auch schon mitbekommen, dass ich doch eine recht kleine Lesemaus bin. Und so konnte ich auch einfach nicht wiederstehen und habe mir den 1. Band der “Hexer-Saga” gekauft.

Obwohl ich noch dazu sagen muss, dass das auch ganz schön ein Aufwand war. Natürlich möchte ich die Buchhandlungen in meiner Umgebung dabei unterstützen und kaufe eben dort viel lieber meine Bücher ein - doch “Das Erbe der Elfen” vom Autor Andrzej Sapkowski aus dem dtv-Verlag war überall ausverkauft. Da hatten wohl so einige Leseratten unter uns die gleiche Idee: Bis zur 2. Staffel wird erstmal die Saga gelesen.

Tja, so blieb mir wirklich nichts anderes übrig, als dann diesen Roman doch zu bestellen. Und ja, auch wenn dadurch gerade ein LKW mehr fahren durfte oder sonstige Umweltbelastungen entstanden - die Buchhandlung hätte es wohl eh nachbestellen müssen, wenn die Nachfrage so hoch ist. Und so steht nun in meinem kleinen Bücherregal das PC-Spiel, sowie der 1. Band der “Hexer-Saga” und warten darauf, dass wohl die ersten Funko Pops sich dazu gesellen. Denn ja, nach den passenden Funko Pops habe ich auch schon geschaut - und ja, es gibt tatsächlich welche!


Zum Glück muss ich für meinen Wanderurlaub in September sparen, denn sonst würde wohl die komplette Wohnung mit Nerdsachen von “The Witcher” voll stehen. Und nun sage mir bitte nicht, dass ich nach Geralt, Ciri und Yennefer süchtig wäre. Denn ja, ich weiß es ja selbst schon.


Dein Weltenspatz Shelly

Sonntag, 12. Januar 2020

Wanderung zum Geocache “GC5ZB0Y - Hüttenheimer Tannenberg”


Wie du anhand der Überschrift erahnen kannst, möchte ich dir heute wieder von einer Wanderung, im Zusammenhang mit meinem Hobby Geocaching, berichten. Ende Dezember, besser gesagt am 2. Weihnachtstag, hatte ich schon einmal die tolle Idee gehabt, einfach mal zu einem Geocaching-Event zu wandern und somit diesen Tag zu etwas Besonderen werden zu lassen. (*Hier* kommt du zum entsprechenden Beitrag.) Durch die ganze Euphorie, die mich an diesen Tag begleitet hat, habe ich mein Hobby Geocaching einfach mal aus anderen Augen wahrgenommen. Und ja, dieses Gefühl wollte ich gerne nochmal spüren.

Und wie es der Zufall es wollte, habe ich natürlich noch den einen oder anderen offenen Geocache in meiner unmittelbaren Umgebung, der gerne mal von mir gesucht werden möchte. Die Entscheidung, zu welchen Geocache ich nun wandere, statt mit dem Auto dorthin zu fahren, ging relativ zügig. Schnell stand fest, dass meine Wandertour nach Hüttenheim auf den Tannenberg geht, wo der Tradicache “GC5ZB0Y - Hüttenheimer Tannenberg” versteckt ist.



Die Wanderung von Markt Einersheim - über Mönchsondheim - nach Hüttenheim


Dick eingepackt in 2 paar Hosen, einer sehr dicken Winterjacke, Mütze und Schal ging es raus in die Kälte. Frische, sagen wir mal eher frostige Temperaturen haben dort auf mich gewartet. Also hieß es erstmal nicht lange stehen bleiben, sondern sich schnell zu bewegen, damit es einem auch warm wird. Und so führte mich mein Weg raus aus Markt Einersheim, vorbei am Freibad, auf dem Radwanderweg nach Mönchsondheim. (Übrigens: Wo ich gerade wieder vom Freibad rede, habe ich mir folgendes überlegt: Wie wäre es mal, nach einer Wanderung sich einfach mal im kalten Nass abzukühlen? Natürlich nicht jetzt im Winter im Freibad, aber später im Sommer, wenn die Temperaturen wieder über 30°C gehen.)

Eines muss ich gestehen, die Strecke nach Mönchsondheim ist super zum Laufen, und auch ideal fürs Fahrradfahren. Eine tolle Strecke, die fast eben ist, mit einer traumhaften Landschaft drumherum. Natürlich im frostigen weißen Look noch schöner, aber ich kann es mir hier zu jeder Jahreszeit wunderschön vorstellen. Außerdem beträgt diese Strecke nur knapp 3 Kilometer, so dass sie sich auch ideal für einen gemütlichen Abendspaziergang eignet.

Doch nun kam der etwas “schwierigere” Teil der Strecke. Denn leider führt kein Wander- oder Radweg von Mönchsondheim nach Hüttenheim. Auch Google Maps wollte mich entlang der Straße führen lassen, welches ich aber aus persönlichen Gründen nicht wollte. Nicht aus Angst, dass ich übersehen und somit überfahren werde, sondern weil ich mehr die Ruhe der Natur suchte, als den ständigen Lärm der vorbeifahrenden Autos.

So ging ich ein kleines Stück eines anderen Radwanderweges entlang und probierte dort nochmal mein Glück mit Google Maps. Und siehe da, er hat mir einen Weg fernab der Straße angezeigt. Also ging ich fest entschlossen diese Strecke entlang, erfreut von der weißen Landschaft, sowie mit der Spannung, was für ein Geocache mich am Ende dieser Reise erwarten würde.

Doch wie soll es anders sein, wenn nun keine direkte Verbindung als Wander- und Radweg gibt: So führte mich Google mitten auf Feldern entlang, auf Wegen, wo man gerade eben die Traktorspuren erahnen konnte. Einerseits war ich froh, nicht im Sommer diese Strecke gegangen zu sein, wo das Gras sehr hoch gewachsen ist und sich dort die eine oder andere Zecke versteckt. Aber auch an diesem Tag war es dort kein schönes laufen gewesen. Entweder war der Boden noch sehr fest gefroren, so dass jede Wellung im Boden eine kleine Hürde für einen schnellen Schritt wurde, oder der Boden war so aufgeweicht, dass an meinem Schuhen der halbe Weg hing. Aber zum Glück war dieser Abschnitt nicht sehr lang gewesen und so konnte ich im Nebel auch schon die kleine Gemeinde Hüttenheim erkennen.

Doch mein Weg streifte nur kurz Hüttenheim. So richtig durch diese kleine Gemeinde bin ich auch nicht gegangen. Mein Ziel war der Wanderparkplatz vor dem Tannenberg, wo du auch gerne dein Auto abstellen kannst, wenn du nicht auch so eine Art von Wanderung machen möchtest. Von dort aus gibt es einen Zugangsweg zur “TraumRunde Hüttenheim-Seinsheim”, den ich in Anschluss noch erwandern wollte. Denn wie sollte es auch anders sein, dieser Tradicache liegt direkt auf der Wanderstrecke.



Der Geocache auf dem Tannenberg


Doch bevor ich mich auf die Wanderung und den Geocache stürzen konnte, musste ich doch erst ein paar Höhenmeter erzwingen. Denn es heißt ja nicht für umsonst “Tannenberg”. Vorbei an den frostigen Weinfelder, mit einem Ausblick auf ein nebliges Hüttenheim, kämpfte ich mich Meter für Meter voran, bis ich schließlich das ersehnte “Gipfelkreuz” erblickt hatte.

Eines muss ich gestehen, auch wenn ich nicht gerade die optimalen Bedingungen vom Wetter her hatte, konnte ich trotzdem recht gut in die Ferne schauen. Man schaut auf die Nachbardörfer von Hüttenheim, bis hin zum bullenheimer Berg (der später noch bei meiner Wanderung erklommen wird).

Auch der Geocache konnte sich nicht mehr so lange vor mir verbergen, so dass ich nun stolz in seinem Logbuch stehe. Wo er aber nun genau liegt, das verrate ich dir natürlich nicht. Schließlich sollst du selbst deine Freude beim Suchen haben.




Mein kleines Fazit


Und so wurde dieser Geocache zu etwas Besonderen für mich. Ein Cache, der eine richtig tolle Erinnerung hat. Ein Cache, für den ich mit der anschließenden Wanderung insgesamt 24 Kilometer gewandert bin. Und ein Cache, der mit einer tollen Aussicht die vorherigen Qualen des Laufens zu nichte gemacht hat.

Wie du siehst, ist es nicht schwer, auch bei Geocaching seine kleinen Abenteuer zu erleben, und besonders diese noch zu etwas Besonderen werden zu lassen. Das Einzige, was man dafür benötigt, ist neben einem Stift zum Loggen, nur sich selbst. So schau dich mal bei dir in der Umgebung um, vielleicht liegt dort auch noch der eine oder andere Geocache, der dir fehlt. Und statt mit dem Auto dorthin zu fahren, gehe diese Strecke einfach mal. Auch wenn du viele Stunden für nur einen Fund unterwegs bist.

Dienstag, 7. Januar 2020

Aktion "Gemeinsam Lesen" - KW 02/2020 - dünne oder dicke Bücher


Auch im neuen Jahr möchte ich weiterhin an der Aktion “Gemeinsam Lesen” vom Bloggerduo Schlunzenbücher daran teilnehmen. Denn manchmal kommt ja doch alles anders, als geplant ist: Sei es sehr schlechtes Wetter oder eine Erkältung, die dich von deinem kleinen Outdoor-Abenteuer abhält. Aus solchen Gründen liebe ich es, mir einfach mal ein Buch vor die Nase zu nehmen - oder auch allgemein als Tagesausklang im Bett. 

Bevor ich noch länger um den heißen Brei rede, kommen hier gleich mal meine Antworten zu den 4 Fragen zu der Aktion “Gemeinsam Lesen”:

(Bildquelle siehe *hier*)

1. Frage: Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Aktuell lese ich (leider immer noch) “Stanger Things - Suspicious Minds” von Gwenda Bond, und befinde mich auf Seite 388.


2. Frage: Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Terry saß auf ihrem Bett.


3. Frage: Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Oh ja… Mittlerweile ich mir das echt schon peinlich. Stelle ich dir nun zum dritten Mal diesen Roman bei dieser Aktion vor. Verstehe es bitte nicht falsch: Ich finde ihn weiterhin echt klasse und spannend, doch irgendwie hatte ich in letzter Zeit nicht so wirklich viel Lust aufs Lesen gehabt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich kurz vorm Ende stehe und einfach die letzten paar Seiten nicht lesen möchte. Aber was soll’s… Heute Abend wird nach der Spätschicht im Bett noch gelesen, damit ich endlich mit einem neuen Roman anfangen kann. 

Das Buch an sich stelle ich dir heute mal nicht vor. So schau dir doch einfach mal die beiden Beiträge an, wo ich schon über “Stranger Things” geschrieben habe:




4. Frage: Liest du lieber dicke (400 Seiten aufwärts) oder dünne (bis 300 Seiten) Bücher?
Ich gehöre ganz ehrlich zu der Fraktion, die eher dünne Bücher liest. Allein durch meinen Zeitmangel und die Lust auf Outdoor-Abenteuer kommen die dicken Schinken bei mir nicht in Frage. Irgendwie muss ich es noch schaffe, dass ich auch das Lesen in meinen Outdoor-Aktivitäten mit einbauen kann. Dabei denke ich, spätestens ab März, wenn mein kleines Auto zum Mikrocamper umgebaut wird, kann ich auch mal unterwegs an verschiedenen Orten lesen. Aber das erfahren wir erst, wenn es soweit ist.

Freitag, 3. Januar 2020

Kleine Neujahrswanderung zum Wengertshäusla



Der erste Tag im neuen Jahr ist auch schon vorbei. Geht es nur mir so, oder kann es sein, dass die Zeit nur so rast?! Denn eigentlich wollte ich am 1. Januar eine etwas größere Tour wandern, und nebenbei noch den einen oder anderen Geocache einsammeln. Doch mein leichter Kater von der Silvesternacht, sowie der aufziehende Nebel, haben meine Tagesplanung geändert: Eine kurze Wanderung zum benachbarten Weinberg, mit einem Besuch im Wengertshäusla





Die kleine Gemeinde “Markt Einersheim”


Aber nun erstmal von vorne: Ich wohne zusammen mit meiner kleinen Familie in der Gemeinde "Markt Einersheim", welche zum Landkreis Kitzingen gehört und die nächste, etwas größere Stadt ungefähr 15 Kilometer entfernt liegt. Mit seinen knapp über 1.000 Einwohnern herrscht hier ein richtiges Dorfleben. Bis auf einen kleinen Bäcker, einer Apotheke, sowie einem Hotel, aber viele Winzerhöfe, kann Markt Einersheim nur mit dem geschichtlichen Aussehen etwas bieten. 

Verstehe es nun bitte nicht falsch: Ich wohne sehr gerne hier. Besonders wegen der Ruhe, so kann ich gut meinem ganzen Alltagsstress entfliehen. Wenn man aber gerne etwas unternehmen möchte, bietet dir diese Gemeinde eine tolle Landschaft zum Erkunden an. Doch mittlerweile kenne ich diese auch schon in- und auswendig.

Doch all so weit weg wollte ich am 1. Januar auch nicht fahren, schließlich neigte sich der Tag immer mehr seinem Ende zu. Da kam mir dann die Idee, wieso ich nicht einfach mal wieder hinauf zum Wengertshäusla gehe. Aber nicht auf den direkten Weg, sondern mit einer kleinen Wanderung. 



Der Nebel und der Sonnenuntergang


Am Anfang schien noch kräftig die Sonne, je dichter ich mich jedoch den Weinbergen näherte, zog um so mehr der Nebel auf. Erst habe ich mir überlegt, ob es wirklich eine gute Idee wäre, mit einem kleinen Umweg zum Zielort zu wandern. Denn die vor mir liegende Strecke war für mich noch “relativ” neu gewesen, und so wusste ich nicht genau, worauf ich mich einlassen würde. Jedoch wurde meine Abenteuerlust erst so richtig geweckt, als ich mitten in den dicken Nebelschwaden mich wieder gefunden habe.

Teilweise konnte ich kaum etwas um mich herum erkennen, so dicht war der Nebel schon. Die Landschaft war ein grau in grau gewesen, mit ein paar Umrisse von den Weinreben. Je weiter ich den Weinberg hinauf ging, um so lichter wurde er. Nicht nur, dass ich endlich wieder ein paar Meter mehr in die Ferne sehen konnte, sondern auch die Umrisse der Sonne kamen wieder mehr zum Vorschein. 

Als ich dann endlich oben am Wengertshäusla angekommen bin, hatte ich das Gefühl, als ob ich einen Gipfel erklommen hätte. Nicht vom körperlichen her, sondern wegen des Naturspektakel, was sich mir hier erbot. 

Viele Höhenmeter bin ich nun nicht gegangen, jedoch befand ich mich über den Nebel. Ich konnte teilweise Dächer, sowie den Kirchturm von Markt Einersheim erkennen. Der dichte Nebel lag darunter und zusammen mit der untergehenden Sonnen schimmerte alles in einem Orangeton. 


Ein guter Start ins Jahr 2020


Mit diesem tollen Ausblick war es für mich eine gelungene Wanderung im neuen Jahr gewesen. Auch wenn diese nur sehr klein ausgefallen ist, mit gerade mal 3 Kilometer Laufstrecke, konnte mich die Natur wieder so fesseln, wie ich es mir gerne auf meinen Abenteuern wünsche. Wäre ich an diesem Tag doch Zuhause geblieben, weil der Nebel doch recht stark aufs Gemüt gedrückt hat, hätte ich so einen tollen Sonnenuntergang nie im Leben erlebt. 


Was ich dir nun damit sagen möchte: Genieße wirklich jede Sekunde in deinem Leben. Und egal, wie es aktuell vor deiner Haustür auszieht, gehe raus in die Natur. Es müssen keine 100 Kilometer sein, die du dafür erwandern musst, sondern manchmal reicht einfach nur ein kleiner, anderer Blickwinkel, um die Landschaft um dich herum anders wahr zu nehmen - und so selbst ein kleines Mikroabenteuer erleben kannst.

Mittwoch, 1. Januar 2020

Willkommen im Jahr 2020 (kleiner Rückblick)


Ein frohes und neues Jahr wünsche ich dir. Ich hoffe, du bist gut ins neue Jahr gekommen und bereit für neue kleine Abenteuer, die auf uns warten. 

Egal, welche Art von Mikroabenteuer du gerne erleben möchtest, genieße sie in vollen Zügen. Nicht nur, dass du dir damit schöne Erinnerungen schaffen kannst, sie tun außerdem deiner Seele auch besonders gut. 



Rückblick auf das Jahr 2019 


Wie du ja vielleicht bereits weißt, gibt es mich als “Weltenspatz” noch nicht all zu lange. Denn erst ab September 2019 habe ich richtig angefangen, dir von meinen kleinen Abenteuern zu berichten. Sei es hier auf dem Blog, auf meinem Instagram-Profil oder auf der Facebook-Seite. In regelmäßigen Abständen habe ich dir gezeigt, dass man nicht viel Geld benötigt, um eigene kleine, schöne und recht spannende Erinnerungen zu schaffen. 

Dabei benutze ich viel meine Hobbys dazu. Natürlich benötigt man für die “Grundausstattung” etwas Geld, um seine Abenteuer zu etwas besonderen werden zu lassen. Aber wie du vielleicht selber gemerkt hast, habe ich mit nichts angefangen und nach und nach mir eine gewisse “Grundausstattung” zugelegt. Natürlich wird diese immer mehr ausgebaut, aber dafür gibt es in meinem Leben auch eine extra Spardose, worauf ich auch hin spare. 


Rückblick im Bereich “Geocaching”


Eins meiner Hobbys ist natürlich das Geocaching. So bin ich durch die Suche nach einer “kleinen” Dose an Orte gekommen, die ich wohl vorher nie gesehen hätte. Natürlich wäre es da sinnvoll, eine Premium-Mitgliedschaft zu haben, um mehrere versteckte Dosen zu finden und somit die Chance auf ein größeres Abenteuer erhöht. Aber das ist dir selbst überlassen, ob du diesen Schritt machen möchtest. Ich selbst habe als Basis-Mitglied gestartet und habe da auch schon so manche schöne Erinnerungen in meinem Kopf. 

Und so möchte ich nun aber auch mal ein Dankeschön an die Cacher aussprechen, die ich im Jahr 2019 getroffen habe. Ich habe viele neue Gesichter auf Wandertage, sowie auch auf Events kennen gelernt. Dabei merkte ich, dass es nicht darauf ankommt, wer du eigentlich bist. Der Austausch von unseren kleinen Abenteuern steht hier eher im Vordergrund, egal wie viele Funde man schon hat. Und so entwickelte sich auch die eine oder andere Freundschaft daraus.

Und von so einem Event habe ich dir bereits in meinem Bericht “Brennerei-/Brauereiführung auf dem Kreuzberg” geschildert. Und ja, dieser Tag ist immer noch so stark in meinem Kopf vertreten, als ob es gestern gewesen wäre. Und eines weiß ich, auch im Jahr 2020 wird die “Brauerei am Kreuzberg” wieder ein Ziel für mich werden. Auch wenn es nur auf einer Wandertour ist. Aber diese “kleine” Gaststätte hat eben eine bestimmte Ambiente, die ich gerne nochmal genießen möchte.

Und wie ich eben bereits schon erwähnt habe, verdanke ich dem Geocaching so manche Erinnerungen an Ortschaften, die ich wohl vorher nie gesehen hätte. Sei es “die Kirchenburg in meiner Nachbargemeinde Markt Herrnsheim”, sowie “den alten Panzerturm” versteckt im Wald, oder “die Burgruine Hinterfrankenberg”. Ohne eine Dose dort in der Gegend, wären diese Orte immer noch unentdeckt von mir gewesen.


Rückblick im Bereich “Wanderungen”


Aber nicht nur die Dosensuche allein führte mich an Ortschaften, sondern auch durch die vielen Wanderungen im letzten Jahr. Leider habe ich zu Beginn meiner Wanderlust noch keine Blogbeiträge geschrieben, so könnte ich dir sonst viele kleine Wander-Abenteuer aufzählen. Aber eines kann ich dir versprechen: Diese Wanderungen werden nochmal ausgeführt mit einem tollen Wanderbericht, der zum Nachmachen animiert. 

Trotz allem konntest du mich in dieser Zeit bei meinen Wanderungen “durch den würzburger Ringpark” begleitet, wo ich selbst mal Tourist in meiner eigenen Stadt gespielt habe, sowie bei meine erste “Nachtwanderung zu einem Weihnachtsmarkt”, oder meiner letzten “Wanderung zu einem Geocaching-Event”. 


Ziele für 2020


Und so hoffe ich, dass wir nun im neuen Jahr noch viele gemeinsame Abenteuer erleben werden, die eben noch lange in der Erinnerung bleiben. Angedacht dabei ist für mich mein großer Wunsch eines “Fernwanderweges”. So möchte ich im September den “Stormanweg” bezwingen - 120 Kilometer mit 6 Etappen warten da auf mich. 

Außerdem wird im Frühling mein kleines Auto als Mikrocamper umgebaut, damit ich auch mal an einem Wochenende weiter weg fahren kann, um dort auf Abenteuersuche zu gehen. Ein Ziel davon ist zum Beispiel der lautenbacher Hexenstieg im Schwarzwald. 

Fürs Geocaching direkt habe ich mir keine Ziele vorgenommen. Da werde ich einfach schauen, wo mich diese Reise hinführt. Aber ich denke, da werden bestimmt so manche Highlight wieder entstehen, sowie im Jahr 2019.

Wie es allgemein mit “Weltenspatz” weitergehen soll, habe ich schon die eine oder andere Idee. Diese werden aber natürlich nicht verraten, sonst nehme ich dir ja den Spaß daran weg. Deswegen sei einfach gespannt und begleite mich weiterhin auf meinen kleinen Abenteuern. Darum nun auch ein großes Dankeschön an dich selbst, dass es dich gibt und dir meine Berichte zu gut gefallen. Vielen lieben Dank für jedes “gefällt mir” oder Kommentar, den du verfasst hast. Denn du bist ein Teil meiner kleinen Community, die mich anstrebt, immer wieder neue Abenteuer zu erleben. 


Also, wir sehen uns bald schon beim nächsten Abenteuer wieder. 
Dein Weltenspatz Shelly