Dienstag, 29. Oktober 2019

Aktion "Gemeinsam Lesen" #2 - KW 44/2019 (Lieblingsverlag & Jugendroman "Thalamus")


*Unbezahlte Werbung: Kennzeichnung aufgrund von „Markennennung“

Heute möchte ich dir wieder meine aktuelle Lektüre vorstellen. Denn neben den ganzen Wandertouren und Dosensuchen (Geocaching), benötige ich auch etwas Zeit zum Entspannen. Und da eignet sich ein spannendes Buch besonders gut.

Ich selbst lese aktuell gerade ein Jugendbuch, was schon viel zu lange ungelesen in meinem Bücherregal stand. Und mit der Aktion „Gemeinsam Lesen“ vom Bloggerduo Schlunzenbücher stelle ich ihn dir nun vor.

Falls du selbst eine Lesemaus bist, und gerne auch deine Bücher vorstellen möchtest, die du gerade liest, aber bisher noch nichts von dieser Aktion gehört hast, so schau mal in den nachfolgenden Beitrag vorbei. Dort habe ich bereits etwas ausführlicher die Aktion „Gemeinsam Lesen“ erklärt, bzw. du kannst auch gerne bei Schlunzenbücher selbst vorbei schauen und dir dort die Informationen holen. ---> Meinerster Beitrag zur Aktion „Gemeinsam Lesen“


Kommen wir zu der Aktion:
(Bildquelle siehe *hier*)

1. Frage: Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Aktuell lese ich „Thalamus“ von Ursula Poznanski aus dem Loewe-Verlag und bin gerade auf Seite 166, von insgesamt 446 Seiten.


2. Frage: Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Von Schwimmen stellte Timo fest, konnte ohnehin nicht die Rede sein.


3. Frage: Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Wie ich bereits oben geschrieben habe, lag dieser Jugendroman doch etwas länger ungelesen bei mir im Bücherregal. Zu meiner damaligen Zeit, wo ich doch noch recht aktiv als Buchbloggerin unterwegs war, kaufte ich mir damals diesen Roman. Na ja, es war eher die Zeit, wo es mit dem Buchbloggen immer mehr zu Ende ging und ich regelrecht in eine Leseflaute fiel.

Aber ehrlich gesagt, ich bereue es jetzt schon, dass ich ihn damals nicht gelesen habe. Wie auch bei so manche anderen Romane von Ursula Poznanski, steckt hier sehr viel Spannung drin. Man wird regelrecht gefesselt von der Story und möchte unbedingt wissen, wie es nun mit Timo weitergeht. Ob diese mystischen Zwischenfälle in der Nacht mal aufgeklärt werden, was diese geheimnisvolle Stimme in seinem Kopf zu tun hat, und ob Timo allgemein nach einem schweren Verkehrsunfall wieder richtig fit wird.

Da hilft wohl alles nichts, als einfach weiterzulesen und es selbst herauszufinden. Da das kommenden verlängerte Wochenende laut Wetter-App nur regnen soll, gibt es wohl genügend Lesestunden, um es zu erfahren.

Kurzer Inhalt zum Buch:
Er kann Dinge, die er nicht können dürfte. Er weiß Sachen, die er nicht wissen sollte.
Eine abgeschiedene Rehaklinik mitten im Wald, viele Kilometer entfernt von der nächsten Ortschaft: In dieser Einsamkeit erzielt der Markwaldhof sensationelle Ergebnisse in der Behandlung von Traumapatienten. Auch Timo erholt sich hier schnell von seinem Motorradunfall. Viel zu schnell!
Denn nachts, wenn die Lichter ausgehen, beginnt ein ganz anderes Leben im Markwaldhof. Aber Timos Sprachzentrum ist noch immer komplett blockiert, sodass er niemanden davon erzählen kann...


4. Welchen würdest du deinen Lieblingsverlag nennen? Und welche Bücher gefallen dir da besonders?
Persönlich würde ich nicht sagen, dass ich einen Lieblingsverlag habe. Jeder Verlag hat seine gewissen Reize, sowie gute, aber auch schlechte Romane für den eigenen Geschmack. Ich denke, da mein Lesegenre sehr groß ist, finde ich bei jeden Verlag das passende Buch für mich und den Moment.

Mein kleines Highlight war zu damaligen Zeiten, wo ich noch als reine Buchbloggerin unterwegs war, dass ich einen Workshop und eine Führung durch einen Jugendverlag hatte. Natürlich hat man mit den Mitarbeitern dann etwas engeren Kontakt gepflegt, als bei so manch anderen Verlag. Aber trotzdem habe ich damals schon immer alle Verlage gleich behandelt.

Auch kleine Verlage, besonders die noch nicht so bekannt sind, haben mich teilweise mit ihrer guten Auswahl recht überrascht und somit habe ich als Bloggerin besonders gerne mit denen zusammen gearbeitet.

Aber in der heutigen Sicht, da das Lesen für mich nur noch als Hobby gilt, um einfach mal ein paar Seiten abends im Bett, oder bei verregneten Tagen auf dem Sofa zu lesen, schaue ich nicht auf dem Verlag. Sondern gehe da eher auf mein inneres Gefühl, welches Genre mich gerade aktuell anspricht.

Freitag, 18. Oktober 2019

Produkttest: Kaffeemaschine "Grind & Drip Coffee Maker" RCGE600A von der Firma Razorri


*Werbung: Kooperation mit der Firma Razorri

Heute möchte ich dir gerne eine Kaffeemaschine vorstellen, die mir von der Firma Razorri zur Verfügung gestellt wurde. Aus diesem Grund ist dieser Beitrag auch mit *Werbung gekennzeichnet, da ich in einer Kooperation mit diesem Unternehmen zusammen arbeite.


Der perfekte Kaffeegeschmack?

Denn wer kennt es nicht, dass man doch immer wieder auf der Suche nach einer neuen Art und Geschmack des Kaffees ist? Man probiert unterschiedliche Kaffeebohnen aus, sowie auch verschiedene Arten von Aufbrühsysteme. Manchmal bleibt man doch bei einer bestimmten Methode oder bei einer bestimmten Kaffeesorte hängen, weil man denkt: „Dass ist der richtige Kaffeegeschmack für mich.“ Doch was spricht dagegen, in Laufe der Zeit einfach mal wieder auf die Suche zu gehen, um noch einen „perfekteren Kaffeegeschmack“ zu bekommen?

Mein persönlicher Weg führte von einer herkömmlichen Kaffeemaschine bei meinen Eltern erst zu einer Tassimo, die vom Zeitfaktor lange mein Begleiter war. Doch mit der aktuellen Klimaschutzsituation wollte ich weg von diesen „Kapseln“ aus Plastik. Mein Problem dabei war, dass mein Partner kein Kaffeetrinker ist und somit dachte ich immer, für mich alleine würde sich eine Kaffeemaschine nicht lohnen. Und ja, ich weiß auch, dass es Single-Kaffeemaschinen gibt, die extra für eine Person hergestellt wurden.

So wechselte ich dann schließlich zum Selbstaufbrühen mit einem Kaffeefiltersystem und gemahlenen Kaffeebohnen, die ich dann mit heißen Wasser aus einem Wasserkocher passend für einen Becher aufgebrüht habe. Umweltschonend ist diese Methode auch, da ich den Kaffeesatz mit dem Filter zusammen in den Biomüll geben konnte, bzw. es in der heutigen Zeit auch wiederverwendbare Filter gibt, die man durch gründliches Ausspülen immer wieder benutzen kann.


Der Traum von einer Kaffeemühle

Mein Traum, selbst mal Kaffeebohnen zu mahlen und damit noch einen intensiveren Kaffeegeschmack zu bekommen, kam nach einer Führung durch eine Kaffeerösterei. Doch dieser Traum blieb fast 1 Jahr lang ein Traum, da ich mir immer wieder sagte: „Für mein minimalistisches Leben würde so eine Kaffeemühle nicht hineinpassen.“ Es wäre wieder ein Konsum gewesen, welchen man durch den Kauf von gemahlenen Kaffee verhindern könnte.

Aber ich muss dir nun gestehen, dass dieser Traum vom selbst gemahlenen Kaffee immer in meinen Gedanken vertreten war. Oft stand ich in Fachgeschäften und habe mir unterschiedliche Kaffeemühlen angeschaut. Aber immer wieder ging ich dann doch mit leeren Händen aus den Geschäften. Um so größer war nun meine Freude, als mir die Firma Razorri eine Kooperation mit ihrer aktuellen Kaffeemaschine angeboten hat. Denn so wurde ein lang gesehnter Traum von mir wahr:

Hierbei handelt es sich um das Produkt „Grind & Drip Coffee Maker“ RCGE600A. Es ist eine kleine Kaffeemaschine, die bis zu 6 normalen Kaffeetaschen aufbrühen kann. Besser gesagt, es handelt sich hierbei um einen kleinen Vollautomaten, neben den Einsatz von Kaffeepulver kann man auch hervorragend Kaffeebohnen verarbeiten. Durch ein kleines Mühlwerk in der Maschine werden diese Bohnen gemahlen und sofort in den Filter zum Aufbrühen geben.


Meine persönliche Erfahrung mit der RCGE600A

Die Zeit selbst vom Versand bis zum Erhalten der Maschine war selbst für mein persönliches Empfinden relativ kurz gewesen. Aber ich würde sagen, dass man es auch nicht anders vom großen Online-Versandhandel Amazon kennt. Denn dort ist dieses Modell aufgelistet und somit zum Kauf auch frei gegeben. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich selbst „Prime-Kunde“ bei Amazon bin, denn innerhalb von 24 Stunden stand der Postbote mit dem Päckchen in der Hand vor meiner Tür. (*Hier* findest du den passenden Link zur Kaffeemaschine bei Amazon.)

Voller Freude packte ich schließlich die Kaffeemaschine aus, und war erst sehr positiv überrascht. Es gab nicht all so viel Verpackungsmüll, und im Allgemeinen war nur die Kaffeemaschine an sich mit einer Plastikfolie umwickelt, sowie nur die Kaffeekanne als Transportschutz. Alles weitere bestand aus einer perfekt gepressten Pappe, so dass davon auch nicht viel vorhanden war.

Doch dann wurde ich etwas enttäuscht, denn ein zweiter Blick fiel auf die Gebrauchsanleitung, die leider nur auf Englisch war. Zwar ist Englisch die Weltsprache und jeder lernt es auch in der Schule, aber ich denke, wenn man ein Produkt in Deutschland vermarkten möchte, könnte sich ein Unternehmen auch die Mühe machen, eine deutsche Version der Anleitung hinzuzufügen. Denn mein persönliches Problem war, dass ich nun mal kaum Englisch kann. So stand ich hilfesuchend vor meinem Freund, der dann mit Hilfe eines Übersetzers mit mir die einzelnen Schritte durchging.

Aber als diese Hürde dann auch überwunden war, kam die Freude wieder hoch. Besonders dann, als sie ihren passenden Platz in der Küche gefunden hat. Denn viel Platz braucht diese Kaffeemaschine mit ihren Maßen von L 28cm, B 17,5cm sowie H 34,2cm nicht. Falls du dir nun nichts darunter vorstellen kannst, stelle ich dir nun ein kleines Vergleichsbild rein. Ich selbst würde nun sagen: Dieser kleine Vollautomaten ist so kompakt, dass er von der Höhe und Breite wie ein Bruder von meinem Wasserkocher sein könnte.


Nach den anfänglichen Durchspülen der Maschine wurde sie auch sofort mit meinem ersten Kaffeegenuss getestet. Dabei gab es erst ein paar persönliche Schwierigkeiten, wie man nun genau das Wasser hineinfühlt (denn ja, ich hatte seit über 15 Jahren keine Kaffeemaschine mehr gehabt und ganz vergessen, dass man auch mit der Kaffeekanne das Wasser in die Maschine füllen kann), sowie die Menge des Kaffeepulvers. Doch mit etwas Übung kamen dann auch diese Schritte immer besser voran und gehören mittlerweile zu meiner täglichen Routine.

Der erste Kaffeegenuss war zwar ein sehr starker und intensiver Geschmack gewesen, was aber wohl eher auch an der Menge des Pulvers lag. Aber auch die nächsten Tagen nach der Benutzung war der Geschmack viel intensiver und feiner gewesen, als ich es selbst vom Selbstaufbrühsystem her kenne. Und ich fand einen regelrechten Gefallen an dieser Maschine.

Sogar der Einsatz mit Kaffeebohnen war recht positiv bei mir gewesen. Dabei gibt es 2 unterschiedliche Einheiten, wie lange die einzelnen Bohnen gemahlen werden können. Ich selbst benutze dabei nur den 35sek Mahlvorgang, da ich meinen Kaffee nicht so stark trinke und somit weniger Bohnen gemahlen werden. Aber für Kaffeetrinker unter uns, die ihn doch gerne etwas stärker haben möchte, können somit die Mahlfunktion von 70sek nutzen, wo natürlich mehr Bohnen zermahlen werden.


Mein persönliches Fazit

Die „Grind & Drip Coffee Maker“ RCGE600A von dem Unternehmen Razorri hat mich nicht nur mit ihrer kleinen und kompakten Größe beeindruckt, sondern auch mit der leichten Handhabung. Mit ihrer recht kleinen Größe nimmt dieser Vollautomat nicht viel Platz in der Küche ein. Ideal, wenn man nicht in einem Besitz von einer großen Küche ist und man jeden Platz gut ausnutzen muss. Die Anleitung für die Kaffeemaschine ist zwar auf Englisch, aber mit Hilfe eines Übersetzers auch für jemanden ohne Englischkenntnisse verstehbar. Und so kann man selbst wählen, ob man seinen Kaffee mit Pulver oder richtigen Bohnen zubereiten möchte. Denn Dank eines kleines Mahlwerkes und 2 Einstellungen kann man die persönliche Intensität des Kaffeegeschmacks einstellen. Auch bei der Reinigung des kleinen Vollautomaten braucht man nicht viel Aufwand: Kaffeekanne, sowie auch den Kaffeefilter können ohne Probleme in den Geschirrspüler. Dieses habe ich selbst einige Male ausprobiert.

Für meine Verhältnisse ist dieser Vollautomat ideal, denn in unserem Haushalt bin ich die einzige Person, die Kaffee trinkt. Die Kanne umschließt einen Volumen von 6 Kaffeetassen, oder eher in meinem Fall 2 Kaffeebecher. Ich könnte sie mir aber auch gut in einem kleinen Büro vorstellen, wo die Mitarbeiter schnell mal einen frischen aufgebrühten Kaffee trinken möchten.

Ich selbst möchte diese Kaffeemaschine nicht mehr in meinem Leben missen. So kann ich verschiedene Sorten von Kaffee ausprobieren, egal ob im gemahlenen Zustand oder als ganze Bohne. Ich freue mich auf weitere schöne Morgen, wo ein herrlicher Kaffeeduft durch die Wohnung zieht.


Du bist nun neugierig geworden und möchtest dich mehr über die Firma Razorri 
mit ihren Küchengeräten, sowie deren Kaffeemaschine informieren? 
Dann schau doch einfach auf die nachfolgenden Links:

Freitag, 11. Oktober 2019

Multi-Geocache GC5ZERC - Kirchenburg Markt Herrnsheim


Heute möchte ich dir von einem ganz besonderen Multi-Cache berichten, den ich selbst Ende September angelaufen bin. Dabei handelt es sich nicht um den Cache selber, der vielleicht besonders schön gestaltet wurde, sondern um die Ortschaft drumherum.

Die Rede ist von dem Cache mit dem GC-Code GC5ZERC“ (Kirchenburg Markt Herrnsheim). Dieser recht kleine Multi-Cache liegt in einer kleinen Gemeinde in meiner näheren Umgebung. Und falls du mich nun schon etwas länger kennst, weißt du bereits, dass ich aus der Gegend von Würzburg komme.


Was und wo ist Markt Herrnsheim?

Doch Markt Herrnsheim liegt nun nicht direkt in Würzburg, auch nicht in deren näheren Umgebung. Diese Ortschaft befindet sich im unterfränkischen Landkreis Kitzingen, in der Richtung nach Nürnberg hin.

Sobald man selbst nach Markt Herrnsheim googelt, merkt man schnell, dass es doch keine alleinstehende Gemeinde ist, sondern eher ein Ortsteil des Marktes Willanzheim ist. Doch durch die viele freie Fläche zwischen den Ortsteilen, sehe ich es persönlich doch eher als eine kleine und eigenständige Gemeinde an - denn schließlich gibt es in Markt Herrnsheim auch ein (altes) Rathaus.

Mit seinen knapp 250 Einwohnern ist diese Ortschaft natürlich sehr uninteressant für die großen Tourismusbranche. Doch wer aber die Ruhe und die Natur sucht, ist hier auf jeden Fall richtig. Der kleine verschlafene Ort lädt regelrecht ein, die Seele baumeln zu lassen, oder auf den Wanderrouten die Natur zu entdecken.

Doch nun fragst du dich bestimmt, wenn dieser kleiner Ort für Touristen nichts zu bieten hat, warum berichte ich dann davon? Nun ja, eine kleine Besonderheit hat Markt Herrnsheim schon: Seine Kirchenburg, vorauf sich für uns Geocacher auch der Cache selbst bezieht.



Die Kirchenburg von Markt Herrnsheim

Die Entstehung der Kirchenburg geht ins Mittelalter zurück. Größere Städte haben vor dem Schutz vor Feinden und Räubern ihre Ringmauern errichtet. In kleineren Dörfern wurde hier jedoch nur die Mauer um den Kirchhof herum gebaut. Dadurch, dass schon zur damaligen Zeit nicht so viele Menschen auf dem Land lebten, waren die Gemeinden sehr klein gewesen, so dass sie bei einem Angriff in der Kirche selbst Schutz gefunden haben.

Dabei steht in der Mitte der Kirchenburg die Simultankirche St. Martin. Sie ist eins der älteren Gotteshäuser in der Umgebung. Geprägt wird sie durch einen dreistöckigen Kirchenturm, der zur damaligen Zeit als Aussichtsturm diente und ggf. frühzeitig vor Feinden warnte. In der heutigen Zeit kann man leider diesen Turm als Tourist nicht besuchen, zumindest habe ich selbst darüber keine Informationen gefunden. (Wenn diese Angabe jedoch falsch ist, würde ich mich sehr freuen, wenn du mir Bescheid geben könntest.)

Trotzdem ist der Gang in die Kirche selbst sehr wertvoll. Neben den Sitzbänken, der Amphore und der Orgel findet man den schönen Altar. Ich selbst bin kein großer Kirchengänger, war aber von diesem Anblick sehr beeindruckt gewesen.


Falls zur damaligen Zeit doch ein Angriff auf Markt Herrnsheim statt fand, konnten sich die Bewohner nicht nur in die Kirche retten, sondern auch in den Kirchgaden, die von der Innenseite der Mauer hineingearbeitet wurden. Diese dienten zwar in erster Linie als Vorratskammer, aber auch bei einem Angriff konnten sich hier die Einwohner in Sicherheit bringen. Auch zur heutigen Zeit werde diese Räume noch als Lagerraum benutzt.



Der Geocache „Kirchenburg Markt Herrnsheim“

Aber kommen wir nun zu dem Geocache selbst: Der Owner „rickie27“ hat diesen kleinen Cache sehr liebevoll gestaltet. Dabei, dass es sich hier um einen Multi-Cache handelt, müssen an verschiedenen Stationen bestimmte Fragen beantwortet werden.

Insgesamt gibt es 3 Stages mit unterschiedlichen Aufgaben. Diese befinden sich alle selbst auf der Kirchenburg, und somit muss man nicht erst durch das ganze Dorf laufen. Wie auch bereits im Listing steht, können die Koordinaten in dieser Gemeinde sehr schwanken, jedoch führte mich mein Weg immer zum richtigen Ort hin. (Naja, fast... Aber dazu gleich mehr.) Und somit konnte ich nicht nur die Aufgaben der jeweiligen Stage lösen, sondern habe noch einiges zur Kirchenburg selbst dazu gelernt, welches ich vorher nicht kannte.

Erst beim Final und deren Berechnung kam ich etwas ins Schwitzen. Der Besitzer hat zwar als Hint kleine Hinweise gegeben, die bei mir auch gepasst haben, jedoch führte mich mein Weg erst weit weg auf einem einsamen Acker. Etwas perplex las ich dann die alten Logeinträge durch und merkte, dass ich nicht die Einzige bin, die damit Probleme hatte und sich sozusagen beim Suchen des Final verirrt hat.

Ich hoffe, dass es nun auch in Ordnung ist, wenn ich selbst diesen Hinweis gebe: Falls du auch diesen Cache mal angehen solltest und du auch beim Final etwas weiter gehen sollst als die Kirchenburg selbst – gehen diesen Weg nicht nach! Überlege dir, warum dieser Cache „Kirchenburg Markt Herrnsheim“ heißt und wo die einzelnen Stage waren. Vielleicht kommst du dann selbst darauf, in welcher Umgebung du besser suchen solltest.

An sich sollte wohl dieser Cache in einer recht kurzen Zeit zu lösen sein. Durch meinen kleinen Irrweg und der etwas längeren Suche der Finaldose waren es bei mir dann doch 2 Stunden gewesen. Aber diese Zeit merkte ich kaum, da ich im Allgemeinen sehr viel Spaß an der Location und beim Suchen hatte. Und genau das macht Geocaching aus!



Ich hoffe, ich konnte dir somit einen kleinen weiteren Einblick von meinen Geocaching-Abenteuer geben. Falls du nun auch mal Lust hast, diesen Multi-Cache zu machen, so berichte mir doch anschließend, wie das Lösen und Suchen so bei dir war. Ich freue mich natürlich auch immer wieder von anderen Abenteuer zu hören, und wie es anderen Cachern dabei so erging.


Also, man sieht sich dann im Wald, oder vielleicht in der nächsten Gemeinde.

Dein Weltenspatz Shelly


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Du hast noch nicht genug und möchtest mehr von mir erfahren?

Ein weiteres Abenteuer, welches ich empfehlen kann, ist die Brauerei am Kreuzberg. 
Dieser Ort an sich ist zwar kein Cache, aber durch ein Geocaching-Event 
hatte ich dort eine ganz besondere Führung gehabt. Du bist nun neugierig geworden? 
So lies dir einfach selbst meinen Beitrag durch:

Oder du möchtest wissen, wie ich selbst zu meiner großen Leidenschaft dem Geocaching gekommen bin? 
So schau dir einfach den nachfolgenden Link an: